Was du lernen wirst
- Google Bard ist ein KI-Assistent und hilft dir bei Kreativem, indem es dich inspiriert, etwa mit Ideen für Blogartikel oder Programmieraufgaben.
- Du findest Tipps zu Google Bard Prompts, so schreibst du gleich bessere Anweisungen und erhältst von der KI bessere Ausgaben.
- Bisher ist die Text-KI Bard in den USA und UK verfügbar; erfahre, wie du den Länderblock umgehst (Stand: 10. Mai 2023).
- Erfahre von den häufigsten Problemen im Umgang mit Bard und wie du diese Fehler tilgst
- Wer schneidet im KI-Vergleich besser ab (Bard oder ChatGPT)?
Künstliche Assistenten verursachen buchstäblich einen Goldrausch, den OpenAI mit der Veröffentlichung von ChatGPT Ende November 2022 angestoßen hat.
Microsoft hat in kürzester Zeit das Sprachmodell GPT in seine Suchmaschine Bing als Web-Kopiloten oder Suchmaschinen-Kopiloten eingegliedert. Getauft haben sie das Ganze als „Das neue Bing“, oder „Bing KI“. Bei Microsoft hofft man auf Marktanteile, sowohl bei KI wie Suchmaschine.
Ein Plan, der in Teilen aufging und das Google Hauptquartier dermaßen verunsicherte, dass eine Art Code Red ausgerufen wurde. Grund: Das Hauptgeschäft – die Google-Suche – sei in Gefahr.
So schickte Google AI am 6. Februar 2023 hastig seinen Chatbot-Entwurf namens Google Bard ins Rennen. Bard setzte dabei auf das LaMDA-Sprachmodell. Überzeugen konnte der Google-Chatbot die Nutzer erst nicht. Also versprach man Besserung, Besserung, die durch PaLM – ein weiteres Sprachmodell – umgesetzt wurde. Aber auch das reichte erst nicht. Der Konkurrent ChatGPT lieferte einfach bessere Eregbniss, jedoch versprach Google weiterhin Verbesserung!
Am 10. Mai 2023 während der Google I/O kündigte das Unternehmen schließlich ein riesiges Update für seinen GPT-Konkurrenten an:
Die KI-Bard wird bald:
- Bilder im Chat erstellen,
- weitere Sprachen sprechen – auch Deutsch! – und
- besser programmieren können.
- Darüber hinaus endet die Warteliste!
Creator stellen sich nun die Fragen: „Wie kann mir Google Bard beim Schreiben meiner Artikel helfen?“, oder: „Wie kann Google Bard mich im Alltag unterstützen?“
Erfahre die Antworten im Artikel!
Glossar
Ein Glossar mit wichtigen Begriffen, die im Inhalt stehen.
- Google AI: Google AI ist eine Abteilung innerhalb des Unternehmens und agiert seit den späten ’10ern.
- Google Bard: Google Bard (zu Deutsch: Barde, Sänger, Dichter) ist ein Chatbot ähnlich ChatGPT. Bard nutzt ein anderes Sprachmodell. Erst LaMDA und später soll es das effektivere Sprachenmodell PaLM erhalten.
- Large Language Model (LLM): Large language Model (zu Deutsch: Großes Sprachmodell) ist ein Modell, welches Maschinen hilft, natürliche Sprache zu verarbeiten (Natural language processing (NLP)).
- Natural Language Processing (NPL): Natural Language Processing (zu Deutsch: Natürliche Sprachverarbeitung) bezeichnet den Prozess, mit welchem Maschinen menschliche Sprache verarbeiten und den Worten eine Bedeutung beimessen.
- LaMDA: Language Model for Dialogue Applications ist ein von Googel AI entwickeltes Sprachmodell. Es basiert auf Transformern ähnlich ChatGPT.
- PaLM: Pathways Language Model ist ein neuronales Sprachmodell wurde auch vom Google AI-Team entwickelt, 2022 vorgestellt und soll bald in Bard zum Einsatz kommen.
- GPT: Generative Pre-trained Transformer ist ein Sprachmodell von OpenAI und der Kern von ChatGPT.
- Prompt: Ein Befehl, eine Aussage, eine Anweisung und wird für das Steuern von neuronalen Netzen wie GPT oder LaMDA eingesetzt.
- Prompt Engineering: Prompt Engineering bezeichnet die Aufgabe, einer Maschine ihre Aufgabe zu erklären.
- Maschinelles Lernen: Eine Maschine lernt, indem es ein neuronales Netz (Gehirn des Menschen ähnelnd) mit vorgegebenen Datensätzen und Aufgaben trainiert. Daraus entsteht schließlich ein Sprachmodell; beispielsweise GPT.
Inhaltsverzeichnis
Was ist Google Bard?

Google Bard ist ein experimenteller KI-Konversationsdienst, besser gesagt: Es ist ein Chatbot und soll Nutzern bei mehreren Aufgaben unterstützen:
- Hilfe für Recherche: Google Bard hilft beim Sammeln neuen Wissens, indem es Antworten auf Fragen sucht, Antworten auf das Wichtigste kürzt oder schwierige Textstellen vereinfacht wiedergibt.
- Inspiriert und stützt Kreativität: Die Google AI hilft beim Schreiben, Analysieren und Suchen von kreativen Texten wie Geschichten, Gedichten und Liedertexten.
- Programmiert und beseitigt Laufzeitfehler: Bard kann auch bei Programmieraufgaben helfen, etwa wenn jemand sein Webseiten-Design durch JavaScript dynamisieren möchte und Hilfe bei der Aufgabe benötigt, kann der Google-KI-Bot einfachen Beispiel-Programmcode ausgeben.
Das bekommt Google Bard mit dem PaLM 2-Update
Am 10. Mai 2023 kündigte das Unternehmen während der Google I/O das erweiterte Sprachmodell PaLM 2 ab, welches folgende Eigenschaften mit sich bringen soll:
- Mehrsprachig: Neben Englisch sollen mit PaLM 2 weitere Sprachen bis in die Perfektion unterstützt werden. Es sollen 40 weitere Sprachen folgen.
- Adobe Firefly: Google Bard wird wie Bing KI mitten im Chat das Erstellen von Bildern unterstützen. Hierzu setzt Google auf Adobe Firefly.
- Verbesserter Datensatz: Der neue PaLM 2-Datensatz enthält wissenschaftliche Arbeiten und Webseiten, die sich besonders Logik-Themen widmen und daher sollen die zukünftigen Ausgaben bessere Logik nach Menschenverstand liefern.
- Programmieren: PaLM 2 wurde mit vielen öffentlichen Quellcode-Beispielen trainiert, somit soll es ideal Hilfestellung für Programmiersprachen bieten, etwa Python oder JavaScript. Aber auch speziellere Sprachen nennt der Blogpost: Fortran oder Prolog. Darüber hinaus sollen die Code-Beispiele via Zitaten nachprüfbar sein, damit die Quellen näher betrachtet werden können. Außerdem folgt ein Dark Theme und eine Export-Funktion, die in Zusammenarbeit mit Replit – einer Web-Entwicklerumgebung – umgesetzt wird. Die Funktion bietet die Möglichkeit, vorerst Python-Code direkt im Browser auszuführen.
- Google Bards Antworten: Die Antworten des Chatbots sollen interaktiver ausfallen und mit mehr Bildmaterial arbeiten. Obendrein soll Bard mit Google Lens zusammenarbeiten, sodass man ein Bild beispielsweise seiner Hunde hochlädt und man Bard die Aufgabe übergibt, eine lustige Unterschrift zum Bild zu schreiben. Dies soll innerhalb von Sekunden möglich sein.
- Interaktion mit Drittanbietern: Google Bard wird ähnlich wie ChatGPT mit der Plugin-Funktion ebenfalls Drittanbieter unterstützen. Hierunter wurden bisher genannt: Kayak, OpenTable, ZipRecruiter, Instacart, Wolfram und Khan Academy.
Obendrein soll Künstliche Intelligenz schon bald in über 25 Google Produkte arbeiten, etwa im Workspace wie Docs oder GMail und so Ideen für Inhalte liefern.
Das dürfte etliche Marktteilnehmer unter Druck setzen, wenn sowohl Microsoft als auch Google ihre Office-Produkte mit KI-Funktionen ausstatten.
Das war Google Bard vor dem PaLM- und PaLM 2-Update
Ursprünglich nutzte Google Bard das LaMDA-Sprachmodell, einem Large Language Model für Dialoganwendungen. Das lieferte jedoch weniger tolle Qualität im Vergleich mit OpenAIs GPT-Sprachmodellen, also optimierte man Bard mithilfe eines weiteren Modells: PaLM. So lernte der Chatbot neben dem Neuschreiben von Web-Inhalten auch gleich das Programmieren und lieferte gleich einen weiteren Nutzen – den der Konkurrent längst bot. Mehr noch: Google Bard solle schon bald besser als jeder Konkurrent werden – ginge es nach Google CEO Sundar Pichai.
Nach Pichai, seien die wichtigsten Ziele bei Google Bard:
- Möglichst informative und umfassende Antworten,
- Möglichst hohe Befehlsfolgsamkeit.
Das funktionierte erst weniger gut. Außerdem gab es weitere Probleme:
Bisher verstand der Google Chatbot nur Englisch. Immerhin übersetzt er Englisch ins Deutsche – und vielen anderen Sprachen. Aber auch hier; Beschränkung traf auf Beschränkung, teilweise mit Erklärung: Das Sprachmodell sei bisher nicht für weitere Sprachen abseits Englisch trainiert worden.
OpenAI war und ist hier weit voraus! Google hat den KI-Trend trotz eigenen Google Trends verschlafen, man merkte es am hitzigen Versuch der Veröffentlichung.
Beispielsweise an der Situation schwenkender Funktionen, wie bereits angedeutet. Ab und zu funktionieren Befehle und dann wieder nicht. Etwa Aufgaben wie Programmieren oder Übersetzen.
Da gibt der Bot Fehlermeldung, es sei ja nur ein Sprachmodell und für Sprache ausgearbeitet wurden.
Ein andern Mal gibt die KI schließlich doch ein simples Spiel in JavaScript aus oder schreibt einen Liedertext samt Noten.

Google Bard befindet sich in Entwicklung, erledigt dennoch Aufgaben und laut Bard selbst sind es diese:
- Aufgaben und Anfragen bearbeiten
- Sein Wissen nutzen, um auf Fragen zu antworten (selbst schwierige, seltsame und offene Fragen)
- Textgenerierung von kreativen Inhalten wie Gedichte oder alltäglichen Texten für E-Mails, Blogartikel
- Erstellen von Programmiercode
- Musikstücke ausgeben
Google Bard trotz Ländersperre nutzen (VPN)
Aktuell am 11. Mai 2023 ist der Google-Chabot in Deutschland nicht verfügbar. Somit stellt sich die Frage, „wie kann ich Google Bard in Deutschland nutzen?“ Der Dienst ist neben den Vereinigten Staaten nur in weiteren englischsprachigen Ländern verfügbar. Wer von anderswo auf die Webseite gelangt, bekommt folgende Nachricht:
Bard isn’t currently supported in your country. Stay tuned!
Meet Bard

Es gibt aber eine Möglichkeit, um Google Bard in Deutschland zu nutzen (Schritt-für-Schritt-Anleitung):
- Gehe auf bard.google.com
- Trage dich in die Warteliste ein
- Warte
- Besuche die Google-Webseite von Bard mit aktiven VPN. Das VPN soll auf einen amerikanischen Server gesetzt sein.

Alternativ: Falls Google die Warteliste abschaltet, brauchst du die Bard-Chatbot-Webseite einfach mit aktiven VPN zu besuchen.
Jedoch sollen bald viele weitere Länder folgen; nur das Bard gleich Deutsch spricht sollte nicht erwartet werden.
Google Bard Galerie (Beispiele)
Im Folgenden siehst du mehrere Beispiele, während Google Bard im Einsatz ist. Ich nutzte Befehle, stellte Aufgaben.
Ich frage mich, wie das Lied klingt, welches Bard mir ausgab, als ich es bat, ein Musikstück zu schreiben.
Hier die Google Bard-Beispiele:






Weitere nützliche Eigenschaften vom Bard-Chat:
- 3 verschiedene Entwürfe für Ausgaben.
- Kopieren-Button, um die Ausgaben gemütlich via Klick zu kopieren.
- Chat zurücksetzen, falls es mal unübersichtlich wird.
- Chat Historie, damit vergangene Unterhaltungen weiterhin nutzbar bleiben.
Die Eigenschaften nochmal bebildert:





Google Bard Tipps für Prompts
Wie auch bei ChatGPT, hängt der Erfolg einer Aufgabe – die von Bard übernommen werden soll – maßgeblich von den Eingaben des Content Creators ab.
Diese Eingabe, besser gesagt, Anweisung wird unter KI-Anwendern als “prompt” bezeichnet. Ein Prompt kann eine einfache Frage sein. Ein Prompt kann aber auch aufwendiger ausfallen und Prozesse für eine Aufgabe enthalten. Beispielsweise eine Anleitung zum Schreiben eines Blogartikels samt Beispielen mit gewünschtem Schreibstil.
Hier findest du einige Tipps für bessere Google Bard Prompts:
- Formuliere ein Ziel: Welches Ziel verfolgt dein Prompt? Demnach ergeben sich Antworten auf die nächsten Punkte.
- Sei spezifisch: Sage genau, was du von der KI willst. Statt „Schreibe mir eine Geschichte.“, sage: „Schreibe eine Geschichte über einen Elefanten, der Einrad fuhr und dadurch Influencer wurde.“
- Liefere Zusammenhang: Gebe Google Bard mehr Informationen wie über eine Zielgruppe und die eingesetzte Sprache oder der Absicht des Textes. Sage: „Schreibe eine Geschichte über einen Elefanten, der Einrad fuhr und Influencer wurde. Schreibe die Geschichte in einer Sprache, dass sie 8-Jährige verstehen und schreibe lustig.“
- Sei Kreativ: Habe keine Angst vor dem Experimentieren. Passe deine Befehle für Bard an und lass dich überraschen, was geschehen mag.
- Sei direkt: Nutze den Imperativ. Befehlige die Maschine. Bitte. Danke. Oder eine Ansprache mit wie: „Könnten Sie …“, bringt dir keine besseren Ergebnisse; diese Höflichkeiten fügen einem Prompt nur Ballast bei und kann das neuronale Netz verwirren.
Folglich ergänzend eine weitere Liste für gutes Prompt Engineering:
- Rollenspiel, er solle agieren wie ein Social-Media-Manager,
- Anweisung geben, er soll aufregende und klick-fördernde Beschreibungen für Instagram-Beiträge schreiben – und Emojis einsetzen!
- Nenne Beispiele, etwa wenn die Ausgabe nicht wie wünschenswert funktioniere. Beispielhaft: Folgende Beschreibungen nutzen Instagram-Profile mit hoher Reichweite: [Bsp1], [Bsp2], […]
- Zusammenhang liefern, beschreibe das Thema deines Bildes, deine Absicht und Zielgruppe.
- Fragen stellen, beispielsweise: Wieso hast du das so geschreiben?
- Nutze Eigenschaften zur Feinjustierung: Gebe Stil vor: „Nutze den Schreibstil von Schiller!“ Oder: „Finde passende Bilder und Vergleiche, schreibe überspitzt.“
- Verzichte auf Bitte und Danke. Frage nicht, ob der Bot nicht so lieb wäre und … Gebe genauso wenig vertrauliche Daten preis, weil der Bot diese Informationen jederzeit wieder aufgreifen könnte.

Die Bard Befehle sind nicht völlig andere als bei ChatGPT. Aus dem Grund sollte hier für GPT-Erfahrene nichts wirklich Neues erscheinen. Mehr zum Thema Prompt Engineering erfährst du in meinem Artikel über ChatGPT Prompts, wo ich auch eine Liste an Beispielbefehle für GPT anbiete – die übrigens genauso für Google Bard funktionieren.
Beispiele für gute und schlechte Prompts
Hier erfährst du mehr Google Bard Tipps für bessere Prompts. Beachte; aktuell können nur englische Begriffe verwendet werden.
Schlechte Prompts:
Schreibe mir irgendwas.Mir ist langweilig, unterhalte mich.Ich habe keine Ahnung, was ich schreiben soll. Mach deinen Job.
Gute Prompts:
- Schreibe einen Blogartikel über die Anfänge des Internets und richte dich an eine Zielgruppe aus Anfängern. Schreibe in einer Sprache, dass dich 10-Jährige verstehen können.
- Write a blog article about the early days of the internet and target a beginner audience. Write in a language that 10-year-olds can understand.
- Schreibe ein Gedicht über fliegende Elefanten.
- Write a poem about flying elephants.
- Schreibe einen Code für ein einfaches Spiel in JavaScript.
- Write code for a simple game in JavaScript.


Beispiele der Ausgaben:
Beispiel-Ausgabe: Blogartikel schreiben
Sure. Here is a blog article about the early days of the internet that is written in a language that 10-year-olds can understand:
The internet is a big part of our lives today. We use it to communicate with friends and family, to learn new things, and to have fun. But how did the internet start?
The internet started in the 1960s as a way for the US government to communicate with its scientists and researchers. It was called ARPANET, and it was a network of computers that were connected by phone lines.
In the 1970s, ARPANET was opened up to the public, and it started to grow. More and more people started to use it, and more and more computers were connected to it.
In the 1980s, the internet started to change. New technologies were developed that made it faster and easier to use. The World Wide Web was created, which made it possible to access information on the internet using a web browser.
In the 1990s, the internet exploded in popularity. More and more people started to use it, and more and more businesses started to use it. The internet became a part of our everyday lives.
Today, the internet is a global network of computers that connects billions of people around the world. It is a powerful tool that we use for communication, education, entertainment, and business.
The internet has changed the way we live. It has made communication easier, it has made information more accessible, and it has made the world a smaller place.
The internet is a powerful tool, but it is important to use it safely. There are risks associated with using the internet, such as cyberbullying, online predators, and scams. It is important to be aware of these risks and to take steps to protect yourself.
The internet is a great resource, but it is important to use it wisely. Be careful about what information you share online, and be careful about who you talk to online. The internet can be a great place to learn and to have fun, but it is important to be safe.
Beispiel-Ausgabe: Codebeispiel für ein Spiel in JavaScript
function startGame() {
// Create a canvas element
var canvas = document.createElement("canvas");
// Set the width and height of the canvas
canvas.width = 500;
canvas.height = 500;
// Add the canvas to the body of the document
document.body.appendChild(canvas);
// Create a context for the canvas
var ctx = canvas.getContext("2d");
// Draw a blue background
ctx.fillStyle = "blue";
ctx.fillRect(0, 0, canvas.width, canvas.height);
// Create a ball
var ball = {
x: 250,
y: 250,
width: 50,
height: 50,
vx: 5,
vy: 5
};
// Start the game loop
animate();
}
function animate() {
// Get the current time
var time = Date.now();
// Move the ball
ball.x += ball.vx * time / 1000;
ball.y += ball.vy * time / 1000;
// Check if the ball has hit the top or bottom of the canvas
if (ball.y < 0 || ball.y > canvas.height) {
ball.vy = -ball.vy;
}
// Check if the ball has hit the left or right side of the canvas
if (ball.x < 0 || ball.x > canvas.width) {
ball.vx = -ball.vx;
}
// Draw the ball
ctx.fillStyle = "red";
ctx.fillRect(ball.x, ball.y, ball.width, ball.height);
// Request another animation frame
window.requestAnimationFrame(animate);
}
startGame();```
This is just a simple example, but it should give you a good starting point for creating your own games in JavaScript.
Biespiel-Ausgabe: Gedicht über fliegende Elefanten
Sure, here is a poem about flying elephants:
Flying elephants, oh flying elephants, How I wonder what it’s like to be you. To soar through the air with grace and ease, And see the world from a whole new view.
Do you feel free up there, flying elephants? Or do you miss the ground below? Do you ever get scared, soaring so high? Or do you love the feeling of the wind in your hair?
I wish I could fly like you, flying elephants. I would soar through the clouds and touch the sky. I would see the world from a whole new perspective, And I would never want to come down.
But for now, I will just have to dream of flying elephants. I will dream of soaring through the air and seeing the world from a new view. And I will dream of the day when I can finally fly like you, flying elephants.
Weitere Google Bard Prompt-Vorlagen
Google Bard gegen ChatGPT
Folglich ein Vergleich von Bard und GPT. Merklich ist das GPT sich mehr an die Vorgaben des Nutzers hält. Bard wiederum scheint oft kreativer und unternimmt Ausreißer.
Immerhin ist der Google Chatbot mit dem Internet verbunden und kann zu aktuellen Themen Inhalt liefern. ChatGPT ist wiederum in einem Verlies des ewigen Septembers des Jahres 2021 gefangen.
Die Schreibaufträge bringen mehr Ausgaben hervor, wobei hier und da Daten, Fakten durcheinander gebracht werden.
Selbst GPT liefert solcherlei Probleme. Ein Phänomen, welches innerhalb des Prompt Engineering als „Halluzination“ bezeichnet wird.
Bard gegen GPT:



Teile dieses Artikels schreibe ich mithilfe von Google Bard. Zum Recherchieren, Inspiration sammeln, etwa für die Struktur und den Inhalt, ja.
Um ganze Artikel zu schreiben? Nein. Dafür liefern die Sprachmodelle sintflutartig Geschwätz, reihen Wiederholungen aneinander und die Bots nennen abenteuerliche Dinge, weshalb der Einsatz von Sprachmodellen die Dauer eigener Schreibeinheiten erheblich in die Höhe treibt.
Bei Google Bard weiß die Funktion der Entwürfe zu gefallen – drei in der Zahl –, so muss die Eingabe wie bei ChatGPT nicht umformuliert und neu verschickt werden – was nicht selten in Verbindungsproblemen ausartet.
Wie zuletzt angekündigt, wird Google Bard mit dem Sprachmodell PaLM 2 bald GPT-4 zahlenmäßig überlegen sein, siehe die Tabelle:
Eigenschaft | PaLM 2 | GPT-4 |
---|---|---|
Datenbank | 540 Milliarden Parameter | 175 Milliarden Parameter |
Google schreibt in den Footer der Chatseite nicht anlasslos:
Bard may display inaccurate or offensive information that doesn’t represent Google’s views.
Meet Bard by Google
Häufige Fehler bei der Benutzung von Google Bard
- Google Bard ist eine Künstliche Intelligenz, doch wenn du nicht genau sagst, was du dir von den Ausgaben erhoffst, so erhältst du auch keine guten Ausgaben. Niemand kann deine Gedanken lesen, also äußere sie, äußere deine Beweggründe, äußere den Wunsch deines Ersuchens. Fragst du den Chatbot nach einer Geschichte, so erhältst du eine zufällige Geschichte und nicht das, was dir wahrscheinlich im Kopf schwebt. Also nenne Fakten, die für deine Geschichte wichtig sind.
- Glauben eine Künstliche Intelligenz wie Bard nehme alle Aufgaben ab. Das ist unwahr, der Bediener muss für ausgezeichnete Ergebnisse in Form von Kreativität und Vorstellung in Vorkasse gehen.
- Genauso entstehen unerwünschte Ausgaben, wenn der Nutzer zu wenig Kontext liefert. Möchtest du etwa, dass die KI Bard dir einen Blogartikel über Brotteig schreibt, so wird Bard einen allgemeingültigen Text ausgeben. Gibst du hingegen mehr Zusammenhang an; etwa deine Zielgruppe, die gewünschte Sprache (förmlich, informell) und weitere Fakten wie Zwischenüberschriften, wirst du ein ganz anderes, ein besonderes Ergebnis erhalten.
- Sich im Glauben verlieren, jemand oder eine KI seien unfehlbar. Niemand ist perfekt und niemand wird es jemals sein. Gebe Bard und dir Zeit und die Ergebnisse werden Stück für Stück bessere sein.
- Text-KI nicht für die richtige Aufgabe nutzen. Bard soll zwar leistungsstark sein, jedoch heißt dies nicht, Bard sei für alle Aufgaben gut. Das Sprachmodell von Google AI eignet eher für kreative Sachen wie kurze Geschichten und Schreiben von Programmcode. Jedoch weniger für Kanzlei-Phrasen oder Jargon.
Behalte diese Gedanken im Hinterkopf, wenn du Sprachmodelle nutzt, die als Künstliche Intelligenz agieren.
Fazit
Google Bard ist wie ChatGPT; eine nette Spielerei. Eine Spielerei, die anfangs weniger konnte als die Wettbewerber, aber mittlerweile aufholt.
Die Testphase zeigt, die Ankündigungen vom offiziellen Blog (The Keyword) zeichnen die Richtung zukünftiger Entwicklungen. Man möchte KI möglichst in alle Produkte unterbringen und so etwa Kreativität fördern, indem Bard Textvorschläge unterbreitet.
Und das macht der Google AI Chatbot schon gut. Zwar liest man haarsträubende Fakten, was ChatGPT genauso passiert. Bisher hat mir der Einsatz von Bard tatsächlich mehr Spaß gebracht als zuletzt mit ChatGPT. Ich bin gespannt auf die fortlaufende Entwicklung und glaube, Google wird uns alle noch überraschen.
Eines ist sicher; künstliche Intelligenzen werden die Form wie wir Kommunizieren, Arbeiten und Denken verändern. Ähnlich wie das Internet unser Denken, Kommunizieren und Arbeiten veränderte. Und Künstliche Intelligenz wird das Internet ändern; sowohl für Webseitenbetreiber als auch Webseitennutzer.
Einsatzmöglichkeiten für Google Bard sehe ich in:
- Kundenservice: Chatbots die durch Sprachmodelle wie LaMDA angetreiben werden, eignen sich für automatische Kundenservice-Lösungen.
- Kreativität: Etwa für das Schreiben von Blogpost, Beschreibungen für Soziale Medien oder einfach als E-Mail-Antwort, wenn mal nichts einfallen will.
- Bildung: Lehrer könnten KI einsetzen, um personalisierte Lerninhalte umzusetzen.
- Recherche: Für einfache Recherche zu Themen.
Google bietet neben dem Bard als Chatbot für jedermann auch zwei weiteren Versionen an, die wären:
- Med-PaLM 2: Ein Sprachmodell für die Bedürfnisse medizinischer Forschungsteams. Med-PaLM kann medizinische Fragen mittels medizinischen Wissen beantworten oder Fachtexte zusammenfassen. Laut eigenen Angaben kann Med-PaLM 2 US-amerikanische Examensfragen für die Medizinerlizenz auf Experten-Niveau beantworten.
- Sec-PaLM: Eine Sicherheitsversion von PaLM 2, die für Cybersicherheit eingesetzt werden soll.
Die nächste Zukunft wird zeigen, wofür LaMDA beziehungsweise dann PaLM nützen wird. Angeblich soll Google Bard schließlich nur so beschnitten sein, weil man bei Google AI Sorge gehabt habe, dass das Tool zu mächtig sei.
Und seit dem 10. Mai 2023 bringt Google mit PaLM 2 ein gigantisches Update für Google Bard auf den Weg! 540 Milliarden Parameter werden OpenAI und Microsoft herausfordern. Gleichzeitig kündigte Google an, man werde die Suchmaschine verändern und Künstliche Intelligenz werde mehr zum Einsatz kommen. Was da wohl geschehen wird?
Wolltest du schon immer unglaubliche Porträts erstellen? Mit KI-Bildgeneratoren brauchst du nicht einmal eine Kamera!
Passend zum Weiterlesen
Weitere Informationen und Quellen
- Google I/O 2023, PaLM 2-Update Ankündigung
- Google Bard Webseite: https://bard.google.com
- Google Bard Ankündigung: https://blog.google/technology/ai/bard-google-ai-search-updates/
- PromptBard: Eine Webseite über Prompt Engineering für alle gängigen KI-Sprachmodelle
- Wikipedia Artikel zu Prompt Engineering (Deutsch)
Häufige Fragen
🤖 Was ist Google Bard?
Google Bard ist ein Chatbot und nutzt LaMDA, ein “Large Language Model” (LLM, zu Deutsch: Großes Sprachmodell) von Google AI. Es ist ein maschinelles Lernen-Modell und kann Text generieren, Sprache übersetzen, verschiedene Arten von kreativen Inhalten schreiben und deine Fragen informativ beantworten.
📕 Was ist LaMDA?
LaMDA ist ein künstlich intelligentes Sprachmodell von Google AI. Es wurde 2021 entwickelt und veröffentlicht.
Aktuell nutzt Google Bard eine vereinfachte Fassung des Google-Sprachmodells.
Wie nutze ich Google Bard?
Du nutzt Google Bard, indem du deine Fragen oder Aufgaben in die Chatzeile eingibst. Anschließend versucht Bard deine Anfrage zu beantworten. Du hast außerdem die Möglichkeit, weiter auf die Antworten einzugehen. Etwa um mehr zum Thema zu erfragen oder unverständliches, verständlicher zu machen.
Was sind die häufigsten Fehler, die bei der Nutzung von Google Bard auftreten?
Die häufigsten Fehler, die Menschen bei der Verwendung mit Google Bard machen, sind:
- Fragen über zu breit gefasste Themen
- Fragen über zu tief gefasste Themen (Fachthemen)
- Glaube, Google KI liefere mit Bard einen unfehlbaren Assistenten
Was ist PaLM (2)?
PaLM (Pathways Language Model) ist ein KI-Sprachmodell von Google und bietet 540 Milliarden Parameter. Im Vergleich: GPT-4 bietet bloß 175 Milliarden Parameter!
Wie stelle ich Google Bard auf Deutsch um?
Bisher spricht Gogole Bard kein Deutsch.
Aber am 10. Mai 2023 während der Google I/O kündigte die PR an: Bard spreche bald mehrere weitere Sprachen, neben asiatischen Sprachen auch Deutsch.
Wenn es so weit ist, brauchst du Google Bard einfach Sätze auf Deutsch schreiben und du wirst entsprechende Antworten erhalten.