Blogger ist dir zu wenig? Du möchtest endlich große Brötchen backen? Prima! Hier erfährst du, wie einfach der Umzug von Blogger zu WordPress funktioniert. Zehn Minuten Aufwand – WordPress vorausgesetzt. Einen besseren Blog in nur 2 Schritten!
Inhalt
Umzug von Blogger zu WordPress – Überlege es dir genau
Ansiech ist Bloggeroder auch Blogspot von Google spitze. Die überlegte sowie übersichtliche Dashboard-Oberfläche ist klasse.
Kosten für den Webspace bleiben erspart. Der Google Webspace ist von der Geschwindigkeit 1a und ständig erreichbar.
Die WordPress App für Android (Quelle: WordPress.org)
Einziges Manko: Für individuelle Wünsche bleibt nur wenig Platz. Erweiterungen sind im Vergleich zu WordPress rar gesät.
Gerade hierfür ist das Content Managment System (CMS) WordPressbekannt; es verleiht seinen Nutzern unglaubliche Freiheiten in der Gestaltung und Optimierung der Funktionen.
Mit Nachteilen: Du musst dich selbständig um Sicherheit kümmern wie zum Beispiel die Login-Logs checken. Updates aufspielen. Möglicherweise auf einen anderen Server umziehen, falls der Traffic zu massiv wird — oder sogar draufzahlen!
„Aber für einen professionellen Blog, brauche ich WordPress“, denkst gerade du vielleicht; das ist aber falsch. Denn: Blogspotbeziehungsweise Bloggervon Google reichen völlig aus wie der Satire-Blog Der Postillion beweist. Ohne das Google-Angebot müsste der Postillion wahrscheinlich massig viel Geld für Server, Traffic und Sicherheit ausgeben.
Wieso ich dir diese Beispiele aufschreibe? Damit du noch einmal ganz genau überlegst, ob du wirklich für den Umzug von Blogger auf WordPress bereit bist! Überleg es dir gut; zwar gibt es Wege zurück — aber nicht jeder verläuft aus Sich einer Suchmaschine positiv.
Info:Der restliche Artikel ist in der Ich-Form geschrieben.
Schritt 1 – Das Blogger Importer Plugin
Ich logge mich in mein WordPress-Dashboard ein. In der Standard-Einstellung gelange ich dort via „dieDomain.de/wp-admin“ hin.
Den WordPress Login-Bereich erreichst du unter “deineDomain.de/wp-admin”. Bild: Blogkurs
Dort gebe ich meine Daten an. Anschließend klicke ich auf „Anmelden“.
Jetzt finde ich mich im Dashboard wieder und wähle die Menü-Rubrik „Plugin“.
Unter der Menü-Rubrik “Plugins” können vorhande Plugins deaktiviert oder aktiviert werden. Oder du installierst neue! Bild: Blogkurs
Als nächstest klicke ich auf „Plugins Installieren“ und werde in den Plugin-Store weitergeleitet. Hier suche ich nach dem „Blogger Importer Plugin“. Einige Ergebnisse folgen auf meine Suche: Ich wähle das Erste; und drücke auf „Installieren“.
WordPress bietet einen übersichtlichen und freundlichen “Plugin Store” an. Hier findest du Erweiterung zu beinahe jedem Thema! Bild: Blogkurs
Das Plugin ist schnell installiert. Ich klicke auf „Plugin Aktivieren“.
Nach der Installation brauchst du nur “Plugin aktivieren” wählen; schon verrichtet das Plugin seine Arbeit. Bild: Blogkurs
Nun wähle ich unter der Menü-Rubrik „Werkzeuge“ die Auswahl „Daten Importieren“
An erster Stelle sehe ich den Eintrag „Blogger“, welcher durch die Installation des Plugins Blogger Importer Plugin hinzugefügt worden ist. Ich klicke auf „Blogger“.
Unter der Menü-Rubrik “Werkzeuge” findest du die Rubrik “Daten Importieren”. Hier hat das Blogger Importer Plugin einen Reiter namens “Blogger” abgelegt. Bild: Blogkurs
Ich lande auf der Intro-Seite des Plugin und werde zur Autorisierunggebeten. Hier klicke ich auf „Authorize“. Prompt werde ich zu Google weitergeleitet.
Hier musst du einfach auf “Authorize” drücken und den weiteren Aufforderungen folgen. Bild: Blogkurs
Bei Googlebestätige ich den Zugriffund lande jetzt im eigentlichen Interface vom Blogger Importer Plugin. Dort wähle ich jetzt den entsprechenden Blog und importiere meine Artikel.
Bestätige den Zugriff … Bild: BlogkursJetzt importiere deinen Blog. Anschließend setzt du den Autoren–Namen und du hast es geschafft! Bild: Blogkurs
Anschließend lege ich den Autoren mit „Set Author“ fest und erhalte eine Gratulationfür den erfolgreichen Importmeiner Blogger Artikel in WordPress.
Dann klicke ich auf die Menü-Rubrik “Einstellungen” und wähle “Permalinks“. Dort passe ich die Struktur nach belieben an. Beispielsweise: “http://domainName.de/postname/”. Dadurch werden die Artikel nicht so: “http://domainName.de/p2421/” in der Adresszeile des Browsers angezeigt, sondern so: “http://domainName.de/beispielbeitrag-von-beispielen/“.
Schritt 2: Eine Umleitung, die macht Glücklich
Den Gedanken, den alten Blogger Blog zu löschen streife ich schnell von mir. Das wäre nicht klug: Immerhin möchte ich die Leser, die die Blogger Domain (deinBlog.blogspot.de) verwenden, auf meinen neuen WordPress-Blog umleiten. Also entscheide ich mich für den Einsatz eines winzigen HTML-Code-Schnipsels.
Dazu logge ich mich einfach in das Blogger-Dashboard ein. Wähle die Menü-Rubrik „Vorlage“ und dann „HTML-Bearbeiten“.
Das Blogger Dashboard. Hier wählst du Layout, anschließend HTML-Bearbeiten. Bild: Blogkurs
Jetzt suche ich das HTML-Tag <head></head> und füge dort diesen HTML-Code ein:
Dieser HTML-Code muss leider abgetippt werden!
Der HTML-Code gehört direkt nach dem <head>-Tag eingefügt!
EDIT: Der vorherige Code-Schnipsel war fehlerhaft.
Ich habe geschlafen. ;) Jetzt stimmt er; Danke Tanja!
Natürlich muss ich noch auf den Button „Vorlage Speichern“ klicken, da es ansonsten nichts bringt! In Zukunft werden alle Leser der Blogspot-Domain auf die neue Domain weitergeleitet!
Fazit
Du hast es geschafft. Jetzt liegen dir alle Vorteile des WordPress-Blogsystems offen; welche wirst du als erstes nutzen? Wie empfandest du den Umzug: War er leicht oder doch schwierig?
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